... salut de nouveau

Wieder auf Reisen.
Du fragst oft nach mir.
Ich telephonier
noch vorm Zubettgehen mit dir.


Freu mich auf den Moment,
wenn ich steh in der Tür,

und du läufst mir jauchzend entgegen.

...

Und dann öffne ich meine Arme für dich.
Ja, dann öffne ich meine Arme für dich!


Dann öffne ich meine Arme, Gerhard Schöne (1992)


Freitag, 21. Juni 2013

Auf der Suche. Nach Erdbeeren.


Von allem geplagt, nur nicht vom Leben, nur nicht vom Sehen.
Ich will eine Zeit zurück, und in dieser Zeit einen Menschen.
Ein kurzer, phänomenaler Sprung nach hinten (besser: zurück?), und wenige Millisekunden später
Wieder zurück, im Jahr Hier.
Von deinen Träumen noch Schlafsand in meinen Augen -
also habe ich mir die Haare abgeschnitten, den Blick vertauscht,
das Lächeln geändert und bin ich geblieben. Den Blick ins weite,
vertraute Grün gerichtet, die Gedanken verloren und
Einen Hauch eines Parfums in der Nase.
Das Leben geht weiter.
Sagt man so.
Meins springt voran, ab und an einen scharfen Blick über die Schulter werfend.
Du.
Du Unbenennbarer.

L. / 21er juin 2013, Templin



Zwei Jahre später lese ich diesen Text wieder und entdecke - nur noch Spuren einer Vergangenheit. Jetzt lebe ich, neu, anders, ich bin glücklich, ich liebe und werde geliebt. 
Und das ist ebenso wundervoll wie kostbar. 
L.