... salut de nouveau

Wieder auf Reisen.
Du fragst oft nach mir.
Ich telephonier
noch vorm Zubettgehen mit dir.


Freu mich auf den Moment,
wenn ich steh in der Tür,

und du läufst mir jauchzend entgegen.

...

Und dann öffne ich meine Arme für dich.
Ja, dann öffne ich meine Arme für dich!


Dann öffne ich meine Arme, Gerhard Schöne (1992)


Sonntag, 29. April 2018

Ossessione - un filme di Luchino Visconti

Oh, wieder ein Film, den man möglichst nicht verpassen sollte! Das 1943 im italienischen Kino nur kurz angelaufene Drama wurde umgehend von der Zensur verboten, und das Negativ vernichtet. Der Regisseur Luchino Visconti konnte jedoch eine Kopie des Filmes retten, wodurch er gegen Ende der 50er Jahre wieder gezeigt wurde. 1985 wurde er ins Deutsche synchronisiert und ist mittlerweile auf DVD erhältlich. Warum dieser den italienischen Neorealismus begründende Film eine weitere cineastische Rarität ist? Die ruhige Kameraführung, die teils statischen und doch alles Bedeutende einrahmenden Perspektiven, die knappen und kraftvollen Dialoge und vor allem: die Blicke, zwischen den Liebenden, den Leuten, den Beobachtern, den Hoffenden, den Verzweifelten, und wieder zwischen den Liebenden - all das macht das Debüt Viscontis so ungeheuer sehenswert. Die Geschichte wäre schnell umrissen; doch nicht, wenn sie nicht so zart, eindringlich und gerade so auserzählt wäre. Obiger Trailer verrät nicht viel, aber ... vielleicht ist das auch gar nicht verkehrt, um den Zauber dieser guten Geschichte nicht vorwegzunehmen. 





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