... salut de nouveau

Wieder auf Reisen.
Du fragst oft nach mir.
Ich telephonier
noch vorm Zubettgehen mit dir.


Freu mich auf den Moment,
wenn ich steh in der Tür,

und du läufst mir jauchzend entgegen.

...

Und dann öffne ich meine Arme für dich.
Ja, dann öffne ich meine Arme für dich!


Dann öffne ich meine Arme, Gerhard Schöne (1992)


Dienstag, 20. Oktober 2015



Es dengelt,
es dengelt arg,
und wie ein alter Eichelhäher
siebt Gott das Licht
in größter, liebevoller Eile,
entkernt die Wörter sacht.
Prasseln, Friede,
nur diesen Dellen hier
fehlt ringsum die Fläche.

Àxel Sanjosé
aus: Anaptyxis, Rimbaud Verlag, 2013, Aachen