... salut de nouveau

Wieder auf Reisen.
Du fragst oft nach mir.
Ich telephonier
noch vorm Zubettgehen mit dir.


Freu mich auf den Moment,
wenn ich steh in der Tür,

und du läufst mir jauchzend entgegen.

...

Und dann öffne ich meine Arme für dich.
Ja, dann öffne ich meine Arme für dich!


Dann öffne ich meine Arme, Gerhard Schöne (1992)


Sonntag, 13. Mai 2012

Neue Wellen


 


Während ich schreibe, höre ich draußen das Meer.
Denn mein Haus steht am Ufer.
Und das Meer will über das Ufer, es brandet und braust wie
im Märchen. Mit neuen und neuen Wellen. Immer wieder,
immer wieder.
Es rauscht und braust und brandet immer wieder eine Welle.
Sie kommen aus der Ferne, wo der Horizont eine Linie ist.
Gestern war ein Sturm. Ich hab oft hingeschaut,
aber kein Ende entdeckt.

Ödön von Horváth