... salut de nouveau

Wieder auf Reisen.
Du fragst oft nach mir.
Ich telephonier
noch vorm Zubettgehen mit dir.


Freu mich auf den Moment,
wenn ich steh in der Tür,

und du läufst mir jauchzend entgegen.

...

Und dann öffne ich meine Arme für dich.
Ja, dann öffne ich meine Arme für dich!


Dann öffne ich meine Arme, Gerhard Schöne (1992)


Sonntag, 9. Dezember 2012

[1]



Toute association de mots encourage son démenti, court le soupçon d'imposture. La tâche de la poésie, à travers son œil et sur la langue de son palais, est de faire disparaître cette aliénation en la prouvant dérisoire.



Eine jede Verknüpfung von Worten regt dazu an, sie Lügen zu strafen, eine jede setzt sich dem Verdacht der Vorspiegelung falscher Tatsachen aus. Es ist die Aufgabe der Dichtung, durch ihr Auge zu blicken und mit ihrer Zunge schmecken zu lassen, damit diese sich als nichtig erweisende Entfremdung in Nichts zerrinnt.

René Char, Poésies - Dichtungen, S. Fischer Verlage, 1959, Frankfurt am Main