Bravo Fatima, et bien merci! Man kann nicht vor sich selbst davonlaufen, und das ist auch besser so. Wir wachsen und verändern uns nur durch Herausforderungen. Paula McLain
Through
summers long and winters cold May
you always have someone good to hold, And
may good fortune wait on every bend,
And
may your winning streak, May it never end
So,
roll the dice, boy, ‘cause my money’s on you, Take my advice
now and put your money down too, Because there's something in the
eye you can’t pretend, And may your winning streak, May it
never end
And may the sign Of the Southern Cross Be some
comfort to you when you're lost, And may the devil's evil eye Pass
you by
Well, it’s not for glory, I tell you true, That I
do these things I do for you, But for a promise I made now I must
defend, And may your winning streak, May it never end
And
may the sign of the cross Be some comfort when you're lost, Help
you when you're all broke down, May the spirit of good
brethren Turn you around
And may the devil’s evil
eye Pass you right by, Don’t you look back my friend, And
may the sisters of good charity Take you in
Through summers
long and winters cold May you always have someone good to
hold, And may good fortune wait on every bend, And may your
winning streak, May it never end
"Du hast die Augen zu und treibst auf deiner Luftmatratze, ein sanfter Wind weht und du denkst, geil, jetzt lebe ich für den Rest meines Lebens hier in dieser Lagune, in der Südsee. Und dann machst du die Augen auf und merkst, es ist bloß ein Nachmittag am Baggersee, und zack ist der auch schon vorbei." Bov Berg
Sonntag, 26. November 2017
In unseren Träumen verbirgt sich die Wahrheit, der du nicht entfliehen kannst, auch wenn du sie nicht ganz und gar durchschaust. Carmine Abate
Samstag, 25. November 2017
Lasst, die Ihr eingegangen seid in diese Welt, ja keine Hoffnung fahren. Schwierig? Davon weiß ich ein Lied zu singen. Aber es lohnt sich mit jedem gelebten Tag, wenn es gelingt. Lenka Reinerová
Freitag, 24. November 2017
Solange der Mensch lebt, muss er etwas tun, um sein Leben zu verschönern.
Gesetz und Regel halt' ich widerwillig ein. Und was kommt jetzt? Ich warte auf Lohn für meine Mühen, willkommen und verstoßen wie ich bin. François Villon
Eine
Langzeitdokumentation über die 25-jährige Polit-Aktivistin Paulina,
die zum Polit-Profi wird und dabei erlebt, wie die Mechanismen von
Politik und Medien auf ihren Idealismus einwirken. (Bitte auf den
Link klicken!)
Es
sind viele Fahrräder da, und
badende Nymphen im Teich im
Körbchen-Bikini,
und jeder
Tagtraum ist mückenstichreif. Es riecht nach
Schlamm und Pommes und im Imbiss am Boden nach Ost-PVC. Und mit
Gras in den Kniekehlen verbringen wir den Tag am See.
Es
gibt Limonade mit Wespen und dich und mich und für jeden ein
Eis und selbst mit nassen Haaren ist es noch heiß.
Ich hab
noch Platz auf dem Handtuch und du bist für die Wahrheit zu
schön. Ich öffne die Augen und zähle bis 10. Die Sonne wird
das Letzte sein, was wir sehen. Komm lass dich blenden, lass
dich blenden.
Die Halme sind hell an den Spitzen, biegen
sich lachend im Wind. Ich such mit dem Blick nach Ottern und
Bibern, die wieder nur Ratten gewesen sind.
Die Sonne
wärmt uns die Bäuche und hin und wieder hör ich ein Boot. Und
durch die geschlossenen Lider leuchtet es rot.
Es grollt in
der Ferne, kleine Wellen schlagen an den erdenden Strand. Und
deine Schultern, meine ist neues Land.
Denk nicht ans
Gewitter, nein, du bist für die Wahrheit zu schön Komm
öffne die Augen, ich zähle bis 10. Die Sonne soll das Letzte
sein, was wir sehen. Komm lass dich blenden, lass dich
blenden.
*Interlude*
Und der Tag zieht noch lange auf
seinen Schwingen dahin. Wir rücken Stück für Stück
weiter, immer wenn ich im Schatten bin. Ich trag die Sonne auf
den Schultern und den Sommer unter den Nägeln mit nach Haus. Im
letzten Licht gehen die anderen schon voraus.
Vier Füße in
Turnschuhen auf der Umgehungsstraße bei wenig Verkehr und
ich will nie wieder glauben, Glück sei irgendwie anders und
irgendwie mehr.
Und so kann’s gar nicht bleiben, nein, du
bist für die Wahrheit zu schön. Ich schließe die Augen und
zähle bis 10. So behalte ich dein Bild, so will ich dich
immer sehen und lass mich blenden, lass mich blenden.
Puisque
l'ombre gagne Puisqu'il
n'est pas de montagne Au-delà
des vents plus haute que les marches de l'oubli Puisqu'il
faut apprendre À
défaut de le comprendre À
rêver nos désirs et vivre des Ainsi soit-il
Et
puisque tu penses Comme
une intime évidence Que
parfois même tout donner n'ait pas forcément suffi Puisque
c'est ailleurs Qu'ira
mieux battre ton coeur Et
puisque nous t'aimons trop pour te retenir
Puisque
tu pars...
Que
les vents te mènent Où
d'autres âmes plus belles Sauront
t'aimer mieux que nous puisque l'on ne peut t'aimer plus
Que
la vie t'apprenne Mais
que tu restes le même Si
tu te trahissais nous t'aurions tout à fait perdu
Garde
cette chance Que
nous t'envions en silence Cette
force de penser que le plus beau reste à venir Et
loin de nos villes Comme
octobre l'est d'avril Sache
qu'ici reste de toi comme une empreinte indélébile
Sans
drame, sans larme Pauvres
et dérisoires armes Parce
qu'il est des douleurs qui ne pleurent qu'à l'intérieur Puisque
ta maison Aujourd'hui
c'est l'horizon Dans
ton exil essaie d'apprendre à revenir
Mais
pas trop tard...
Dans
ton histoire
Garde
en mémoire Notre
au revoir Puisque
tu pars Dans
ton histoire
Garde
en mémoire Notre
au revoir Puisque
tu pars Dans
ton histoire
(Dans
ton histoire)
Garde
en mémoire (Garde
en mémoire) Notre
au revoir (Notre
au revoir) Puisque
tu pars (Puisque
tu pars) (Dans
ton histoire) J'aurai
pu fermer (Garde
en mémoire)
(Garde
en mémoire) Oublier
toutes ces portes (Notre
au revoir) (Notre
au revoir) Tout
quitter sur un simple geste (Puisque
tu pars) (Puisque
tu pars) Mais
tu ne l'as pas fait (Dans
ton histoire) (Dans
ton histoire) J'aurai
pu donner (Garde
en mémoire)
(Garde
en mémoire) Tant
d'amour et tant de force (Notre
au revoir) (Notre
au revoir) Mais
tout ce que je pouvais (Puisque
tu pars) (Puisque
tu pars) Ça
n'était pas encore assez (Dans
ton histoire) Pas
assez (Dans
ton histoire) (Garde
en mémoire) Pas
assez (Garde
en mémoire) Pas
assez (Notre
au revoir) (Notre
au revoir) eeeeeh! (Puisque
tu pars) (Puisque
tu pars) Pas
assez
Weil keiner da, der ihm was tut. Ihn
stört in seinem Lustrevier Kein Tier, kein Mensch und kein
Klavier, Und niemand gibt ihm weise Lehren, Die gut gemeint und
bös zu hören. Der Welt entronnen, geht er still In
Filzpantoffeln, wann er will. Sogar im Schlafrock wandelt
er Bequem den ganzen Tag umher. Er kennt kein weibliches
Verbot, Drum raucht und dampft er wie ein Schlot. Geschützt
vor fremden Späherblicken, Kann er sich selbst die Hose
flicken. Liebt er Musik, so darf er flöten, Um angenehm die
Zeit zu töten, Und laut und kräftig darf er prusten, Und ohne
Rücksicht darf er husten, Und allgemach vergißt man seiner. Nur
allerhöchstens fragt mal einer: Was, lebt er noch? Ei,
Schwerenot, Ich dachte längst, er wäre tot. Kurz, abgesehn
vom Steuerzahlen, Läßt sich das Glück nicht schöner
malen. Worauf denn auch der Satz beruht: Wer einsam ist, der
hat es gut.
Ich
mag die Dinge die du tust Mehr als die Worte die du sagst Und
das Gesicht der grauen Stadt Mehr als die Art wie du sie
ausmalst
Ich mag die Risse im Asphalt Und alle Steine auf
dem Weg Ich brauch kein Ziel um mir zu merken Dass mich
irgendwas bewegt
Aber alles soll und alles muss Aber alles
geht und jeder will Perfekt sein Perfekt sein
Sind wir
denn nie schön genug? Ist es hier nie schön genug? Sind wir
denn nie schön genug? So wie wir sind, sind wir so viel zu
schnell zu müde oder blind
Wir
machen beide Augen zu Und
wollen doch alles erkennen Und
uns in tausend schönen Worten Die
Liebe erzählen
Die
ganze Welt muss uns gehören Vom
Himmel bis zum Meer Und
wenn wir in den Spiegel schauen Sehen
wir uns selber nicht mehr
Ich
wäre manchmal gerne weniger von allem Und
trotzdem genug Will
ohne Plan und ohne Richtung sein Aber
irgendwie gut
Ohne
Lösung und Perfektion Und
ohne aufzufallen Will
ich ich selber sein Will
ich ich selber sein
Puisqu'on
ne vivra jamais tous les deux Puisqu'on est fou, puisqu'on est
seul Puisqu'ils sont si nombreux Même la morale parle pour
eux
J'aimerais quand même te dire Tout ce que j'ai
pu écrire Je l'ai puisé à l'encre de tes yeux
Je n'avais
pas vu que tu portais des chaînes A trop vouloir te regarder J'en
oubliais les miennes On rêvait de Venise et de
liberté
J'aimerais quand même te dire Tout ce que
j'ai pu écrire C'est ton sourire qui me l'a dicté
Tu
viendras longtemps marcher dans mes rêves Tu viendras toujours du
côté
Où
le soleil se lève Et
si malgré ça j'arrive à t'oublier J'aimerais
quand même te dire Tout
ce que j'ai pu écrire Aura
longtemps le parfum des regrets
Mais
puisqu'on ne vivra jamais tous les deux Puisqu'on
est fou, puisqu'on est seul Puisqu'ils
sont si nombreux Même
la morale parle pour eux J'aimerais
quand même te dire Tout
ce que j'ai pu écrire Je
l'ai puisé à l'encre de tes yeux
September
rain falls on the house. In
the failing light, the old grandmother sits
in the kitchen with the child beside
the Little Marvel Stove, reading
the jokes from the almanac, laughing
and talking to hide her tears.
She
thinks that her equinoctial tears and
the rain that beats on the roof of the house were
both foretold by the almanac, but
only known to a grandmother. The
iron kettle sings on the stove. She
cuts some bread and says to the child,
It's
time for tea now; but the child is
watching the teakettle's small hard tears dance
like mad on the hot black stove, the
way the rain must dance on the house. Tidying
up, the old grandmother hangs
up the clever almanac
on
its string. Birdlike, the almanac hovers
half open above the child, hovers
above the old grandmother and
her teacup full of dark brown tears. She
shivers and says she thinks the house feels
chilly, and puts more wood in the stove.
It
was to be, says the Marvel Stove. I
know what I know, says the almanac. With
crayons the child draws a rigid house and
a winding pathway. Then the child puts
in a man with buttons like tears and
shows it proudly to the grandmother.
But
secretly, while the grandmother busies
herself about the stove, the
little moons fall down like tears from
between the pages of the almanac into
the flower bed the child has
carefully placed in the front of the house.
Time
to plant tears, says the almanac. The
grandmother sings to the marvelous stove and
the child draws another inscrutable house.
Elizabeth Bishop
aus: Elizabeth Bishop, The Complete Poems, Farrar, Straus and Giroux, 1969, New York