ich
möchte im winter sterben,
wenn die asche des schnees beginnt,
hat mir der mann aus dem fenster erzählt,
der seine tage darin verbrachte.
er hatte sich alles vergeben und schlug
licht mit seinen flügeln zusammen,
und hielt sie offen im schnee.
ich stand oft darunter und roch
seine weiße stimme, die dann herabfiel.
in meinem schweigen nannte ich ihn
mit leeren händen den engel.
er hat mir oft von den lippen gelesen
und mit den worten verglichen.
ich hab ihm geglaubt. das war unser versteck.
was bleiben wird, ist nie gewesen.
zwischen seinen augen ging mein blick auseinander.
die straße wurde gesperrt, das haus entsteint.
ich liebe ruinen, sie haben geduld,
war das letzte, was ich von ihm hörte.
ohne beine trugen sie ihn.
er starb, ohne noch einmal zu sprechen.
ich ging aus dem haus, nahm ein zimmer
am see, sah kaum aus dem fenster,
nur im winter dem schnee nach,
wenn er im wasser verbrannte.
wenn die asche des schnees beginnt,
hat mir der mann aus dem fenster erzählt,
der seine tage darin verbrachte.
er hatte sich alles vergeben und schlug
licht mit seinen flügeln zusammen,
und hielt sie offen im schnee.
ich stand oft darunter und roch
seine weiße stimme, die dann herabfiel.
in meinem schweigen nannte ich ihn
mit leeren händen den engel.
er hat mir oft von den lippen gelesen
und mit den worten verglichen.
ich hab ihm geglaubt. das war unser versteck.
was bleiben wird, ist nie gewesen.
zwischen seinen augen ging mein blick auseinander.
die straße wurde gesperrt, das haus entsteint.
ich liebe ruinen, sie haben geduld,
war das letzte, was ich von ihm hörte.
ohne beine trugen sie ihn.
er starb, ohne noch einmal zu sprechen.
ich ging aus dem haus, nahm ein zimmer
am see, sah kaum aus dem fenster,
nur im winter dem schnee nach,
wenn er im wasser verbrannte.
andreas altmann