... salut de nouveau

Wieder auf Reisen.
Du fragst oft nach mir.
Ich telephonier
noch vorm Zubettgehen mit dir.


Freu mich auf den Moment,
wenn ich steh in der Tür,

und du läufst mir jauchzend entgegen.

...

Und dann öffne ich meine Arme für dich.
Ja, dann öffne ich meine Arme für dich!


Dann öffne ich meine Arme, Gerhard Schöne (1992)


Donnerstag, 22. November 2012

Fragen, Fragen.


Fragen über Fragen? Sind dir Nicht-Antworten auch manchmal lieber? Dinge als Gefragtes im Raum stehen zu lassen, stehen lassen zu können, zu dürfen? Das Recht auf die Nicht-Antwort wäre manchmal nicht schlecht.... à la Rilke: Ihr könnt alles so klar benennen, ihr macht die Worte kaputt, ihr macht MIR die Worte kaputt... Oder der oft gehörte Vorwurf: Du willst ja keine Realistin sein. Ja. Ja! Ich will weiterhin das Recht auf Träume haben, auf Träume, die mir keiner ausreden kann, die in ihrer Utopie schon beinahe erschreckend wahnwitzig sind. Ich möchte ein Recht auf ein gewisses, gutes, wundervolles Quantum Verrücktheit... ja. Wann wird aus Träumen Realität und aus der Realität nur noch ein Traum, schwacher Abglanz von Vergangenem?

Bis bald, liebe Grüße,

L.