Wieder auf Reisen. Du fragst oft nach mir. Ich telephonier noch vorm Zubettgehen mit dir.
Freu mich auf den Moment, wenn ich steh in der Tür, und du läufst mir jauchzend entgegen.
...
Und dann öffne ich meine Arme für dich. Ja, dann öffne ich meine Arme für dich!
Dann öffne ich meine Arme, Gerhard Schöne (1992)
Samstag, 4. August 2012
Entwurf zu einem neuen Tag
Entgegen
aller Vorsicht Schon
wieder loslaufen Kein klar
umrissenes Ziel vor Augen Vielmehr
eine Hoffnung Ungenau
aber existent Mit beiden
Händen Auf den eigenen Augen Eine
imaginäre Ziellinie durchlaufen Und
jemandem direkt in die Arme.