Dann lese ich weiter, blicke auf, er sitzt noch immer dort, blickt unverwandt die junge Frau vier Sitze vor ihm an, die leise lächelnd liest.
Eine Handvoll Stationen später sehe ich auf, er ist fort. Eine Art stilles Verschwinden, noch im Abgang mit unsagbarer Bescheidenheit gesegnet.
Einen Monat später wird er mich vergessen haben.
Wie leicht ist unser Gang.
Luise / 29 août 2012