Merci, J., pour ce bonheur tellement inattendu et magnifique!
... salut de nouveau
Wieder auf Reisen.
Du fragst oft nach mir.
Ich telephonier
noch vorm Zubettgehen mit dir.
Freu mich auf den Moment,
wenn ich steh in der Tür,
und du läufst mir jauchzend entgegen.
...
Und dann öffne ich meine Arme für dich.
Ja, dann öffne ich meine Arme für dich!
Dann öffne ich meine Arme, Gerhard Schöne (1992)
Du fragst oft nach mir.
Ich telephonier
noch vorm Zubettgehen mit dir.
Freu mich auf den Moment,
wenn ich steh in der Tür,
und du läufst mir jauchzend entgegen.
...
Und dann öffne ich meine Arme für dich.
Ja, dann öffne ich meine Arme für dich!
Dann öffne ich meine Arme, Gerhard Schöne (1992)
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Dienstag, 21. August 2018
Samstag, 23. Juni 2018
zu flanieren
Ich bekomme immer mißtrauische Blicke ab,
wenn ich versuche,
zwischen den Geschäftigen zu flanieren.
Ich glaube, man hält mich für einen Taschendieb.
Franz Hessel, Spazieren in Berlin, 1929
wenn ich versuche,
zwischen den Geschäftigen zu flanieren.
Ich glaube, man hält mich für einen Taschendieb.
Franz Hessel, Spazieren in Berlin, 1929
Mittwoch, 18. April 2018
A Tallest Man on Earth Cover: Joni MItchell «Both Sides Now»
A quite wonderful cover of a song that I'm absolutely in love with!
Enjoy this little music diamond!
Sonntag, 16. Dezember 2012
[8]
Je ris merveilleusement avec toi. Voilà la chance unique.
Ich lache wunderbar mit dir. Das ist das einzige Glück.
René Char, Poésies - Dichtungen, S. Fischer Verlage, 1959, Frankfurt am Main
Ah! Monsieur Char, un peu polarisant comme d'habitude.
N'y-a-t-il pas plus de pet' bonheurs? J'en trouve plusieurs...
L.
Freitag, 14. Dezember 2012
[6]
tant notre flanc referme de maux et notre
cœur de pensées folles,
se peut;
mais avoir en soi un sacré.
Mit
seinem Schatten einen Misthaufen streifen –
so viel Leidenschaft
birgt unser Leib und irre Gedanken unser Herz –,
das ist möglich;
aber dabei ein Heiliges in sich haben.
René
Char, Poésies – Dichtungen, S. Fischer Verlage, 1959, Frankfurt am
Main
Donnerstag, 13. Dezember 2012
[5]
Halbschatten
Ich war in einem dieser Wälder, zu denen die Sonne keinen Zugang hat, in die aber des Nachts die Sterne eindringen. Dieser Ort durfte nur deshalb bestehen, weil die staatliche Inquisition ihn übersah. Die abgeschüttelten Sklavendienste wiesen mir ihre Verachtung. Der quälende Zwang zu strafen war mir erlassen. Hier und da liebkoste die Erinnerung an eine Kraft die ländliche Fuge des Grases. Ich lenkte mich ohne Doktrin, mit gelassenem Ungestüm. Ebenbürtig war ich den Dingen, deren Geheimnis sich unter der Spannweite eines Flügels verbarg. Ungeboren bleibt für die meisten das Wesentliche, und die es besitzen, können es nicht austauschen, ohne Schaden zu nehmen. Niemand erklärt sich bereit, das zu verlieren, was er sich mit blanker Mühe erkämpft hat. Sonst wäre die Zeit der Jugend und Anmut da, Quelle und Delta hätten dieselbe Reinheit.
Ich war in einem dieser Wälder, zu denen die Sonne keinen Zugang hat, in die aber des Nachts die Sterne eindringen zu unversöhnlicher Feindschaft.
Pénombre
J'étais dans une des forêts où le soleil n'a pas accès mais où, la nuit, les étoiles pénètrent. Ce lieu n'avait permis d'exister, que parce que l'inquisition des états l'avait négligé. Les servitudes abandonnées me marquaient leur mépris. La hantise de punir m'était retirée. Par endroit, le souvenir d'une force caressait la fugue paysanne de l'herbe. Je me gouvernais sans doctrine, avec une véhémence sereine. J'étais l'égal de choses dont le secret tenait sous le rayon d'une aile. Pour la plupart, l'essentiel n'est jamais né et ceux qui le possèdent ne peuvent l'échanger sans se nuire. Nul ne consent à perdre ce qu'il a conquis à la pointe de sa peine! Autrement ce serait la jeunesse et la grâce; source et delta auraient la même pureté.
J'étais dans une des forêts où le soleil n'a pas accès mais où, la nuit, les étoiles pénètrent pour d'implacables hostilités.
Rene Char, Poésies - Dichtungen, S. Fischer Verlage, 1959, Frankfurt am Main
Dienstag, 11. Dezember 2012
[3]
Les oiseaux libres ne souffrent pas qu'on les regarde.
Demeurons
obscurs, renonçons à nous, près d'eux.
Die
freien Vögel dulden nicht, daß man sie ansieht.
Bleiben
wir im Verborgenen, verleugnen wir uns, ihnen nah.
René
Char, Poésies
- Dichtungen,
S. Fischer Verlage, 1959, Frankfurt am Main
Désolé
- petite fenêtre esquissée dans l'air -
je
ne peux guère cacher ce que je sens pour toi.
L.
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