... salut de nouveau
Wieder auf Reisen.
Du fragst oft nach mir.
Ich telephonier
noch vorm Zubettgehen mit dir.
Freu mich auf den Moment,
wenn ich steh in der Tür,
und du läufst mir jauchzend entgegen.
...
Und dann öffne ich meine Arme für dich.
Ja, dann öffne ich meine Arme für dich!
Dann öffne ich meine Arme, Gerhard Schöne (1992)
Du fragst oft nach mir.
Ich telephonier
noch vorm Zubettgehen mit dir.
Freu mich auf den Moment,
wenn ich steh in der Tür,
und du läufst mir jauchzend entgegen.
...
Und dann öffne ich meine Arme für dich.
Ja, dann öffne ich meine Arme für dich!
Dann öffne ich meine Arme, Gerhard Schöne (1992)
Mittwoch, 23. Januar 2013
Mittsommerduft
Nach diesem großen Tanz mit dem Regen
atmet die Erde so heftig,
daß die Scheiben beschlagen,
hängt die Luft so schwer und voller Honig,
als wärst du am Mittag des Mittsommertages
in ein Rosenlabyrinth geraten.
Dabei ist hier keine einzige Rose zu sehen,
und wie du dich umblickst, wen du
umarmen könntest, um bei diesem Duft
nicht ins Taumeln zu geraten, ist keiner da.
Auch der Weg hinaus aus dem
Irrgarten dieses Tages
muß dir allein gelingen;
um dich in die Büsche zu schlagen, bist du
um einen Baum zu umarmen, bist du
noch nicht einsam genug.
Matthias Politycki