DAS
GRAS IST GEMÄHT. eine bank lehnt am baum.
er ist ausgetrocknet. das klopfen des spechtes
an der grenze zur nacht, klingt schüssen ähnlich,
die ihre erinnerung verfehlen. unter den flügen
des fischreihers, der jeden abend den gleichen bogen
über das haus spannt, bewegt sich das land. es ist
still in den geräuschen der grillen und wind
umhänge, die von den ästen gleiten. hier hörst du
das schweigen, das dir die tür öffnet. die südlichen
störche haben ihre nester dem himmel überlassen.
auf dem haff schlüpfen die mücken. zwei ältere
frauen stehen bis zu den knieen im wasser. aus
ihren händen gleitet das licht, sinkt auf den grund.
er ist ausgetrocknet. das klopfen des spechtes
an der grenze zur nacht, klingt schüssen ähnlich,
die ihre erinnerung verfehlen. unter den flügen
des fischreihers, der jeden abend den gleichen bogen
über das haus spannt, bewegt sich das land. es ist
still in den geräuschen der grillen und wind
umhänge, die von den ästen gleiten. hier hörst du
das schweigen, das dir die tür öffnet. die südlichen
störche haben ihre nester dem himmel überlassen.
auf dem haff schlüpfen die mücken. zwei ältere
frauen stehen bis zu den knieen im wasser. aus
ihren händen gleitet das licht, sinkt auf den grund.
Andreas
Altmann
Aus:
Gemälde mit Fischreiher.
LyrikHeft der Sonnenberg-Presse, 2008