... salut de nouveau

Wieder auf Reisen.
Du fragst oft nach mir.
Ich telephonier
noch vorm Zubettgehen mit dir.


Freu mich auf den Moment,
wenn ich steh in der Tür,

und du läufst mir jauchzend entgegen.

...

Und dann öffne ich meine Arme für dich.
Ja, dann öffne ich meine Arme für dich!


Dann öffne ich meine Arme, Gerhard Schöne (1992)


Dienstag, 18. Dezember 2012

[10]


Rosée des hommes qui trace et dissimule ses frontières 
entre le point-du-jour et l'émersion du soleil, 
entre les yeux qui s'ouvrent et le cœur qui se souvient.


Tau der Menschen, der seine Grenzen zieht und sie wieder unsichtbar macht. 
Sie verlaufen zwischen Tagesanbruch und Sonnenaustritt, 
zwischen den Augen, die sich auftun, und dem Herzen, das sich erinnert.

René Char, Poésies – Dichtungen, S. Fischer Verlage, 1959, Frankfurt am Main