... salut de nouveau

Wieder auf Reisen.
Du fragst oft nach mir.
Ich telephonier
noch vorm Zubettgehen mit dir.


Freu mich auf den Moment,
wenn ich steh in der Tür,

und du läufst mir jauchzend entgegen.

...

Und dann öffne ich meine Arme für dich.
Ja, dann öffne ich meine Arme für dich!


Dann öffne ich meine Arme, Gerhard Schöne (1992)


Mittwoch, 19. Dezember 2012

[11]


Nous n'appartenons à personne
sinon au point d'or de cette lampe inconnue de nous, 
inaccessible à nous qui tient éveillés le courage et le silence. 


Wir gehören niemandem, 
es sei denn dem Goldflämmchen jener uns unbekannten, 
uns unerreichbaren, den Mut und das Schweigen wachhaltenden Lampe.

René Char, Poésies - Dichtungen, S. Fischer Verlage, 1959, Frankfurt am Main 


Wir sind  frei, frei, so unendlich frei. 
Vielleicht. Hatten wir gehofft. 
Sind wir es? 
L.